1000 Fragen an mich selbst #19
361: Was war deine schlimmste Lüge?
In der 8. Klasse habe ich ein Zeichen in einer korrigierten Mathearbeit verändert, weil es dadurch einen halben Punkt mehr und eine bessere Note gab. das ganze zog ein Gespräch mit meiner Mutter und meinem Mathelehrer nach sich, in dem er eine Kopie der korrigierten Mathearbeit hervorzog und ich bloßgestellt wurde.
362: Erweiterst du deine eigenen Grenzen?
Andauernd indem ich über mich hinaus wachse. Es gibt aber Werte und Ideale in meinem Leben, die ich nicht bereit bin zu verändern.
363: Kannst du gut Witze erzählen?
Eher nicht. Entweder ich vergesse Details oder ich muss selber so lachen, dass mich keiner versteht.
364: Welches Lied handelt von dir?
Keine Ahnung. Ist mir bis jetzt noch nicht bewusst geworden
365: Welche kleinen Dinge kannst du genießen?
Soooo viele. Besondere Momente mit den Kindern, eine Folge meiner Lieblingsserie, Mädelsabende, Sonnenauf- und -untergänge und so vieles mehr.
366: Wofür kann man dich nachts wecken?
Geburten und wichtige Gedanken. Und natürlich wenn es denn Kindern nicht gut geht oder jemand in der Familie stirbt.
367: Was würdest du gern an deinem Äußeren ändern?
Nichts. Momentan bin ich insgesamt ganz zufrieden mit mir und meinem Körper
368: Was soll bei deiner Beerdigung mal über dich gesagt werden?
Puh, dazu habe ich mir tatsächlich mal einiges notiert. Denn sich darüber Gedanken zu machen hilft, aktiv auf die Person hinzuarbeiten, die man gerne sein möchte.
Folgendes hatte ich mir notiert:
- Sie hat auf ihr Herz gehört und nicht auf die Meinung anderer
- Sie war ihrem Glauben stets treu
- Sie hat (andere) geliebt und aufgebaut
- Sie hat ihre Kinder belehrt, unterstützt und gefördert
- sie hat ihre Ziele mit vollem Einsatz verfolgt
- Sie hatte immer ein ermunterndes Lächeln für jeden
- sie war bereit vieles zu opfern
- Sie war eine ehrliche und teure Freundin
- Sie stand für ihre Ideale ein
- Sie hatte keine Schwierigkeiten Schwäche zu zeigen
- Sie hat niemals aufgegeben
- Sie war hilfsbereit und kannte ihre Grenzen
- ihre Familie war ihr immer sehr wichtig
- Sie hat für ihre Ehe gekämpft
- Sie hatte keine Scheu über das Evangelium zu sprechen
- trotz Niederlagen ist sie immer wieder aufgestanden
- Sie war fleißig und liebte die Natur
- Sie konnte Trost spenden und Hoffnung machen
- Sie konnte ihre Mitmenschen motivieren und anspornen ihr Potenzial zu entfalten
- Sie stand zu ihren Fehlern und half dadurch andren
- Sie war achtsam und hatte immer ein Auge auf die Bedürfnisse der Menschen in ihrem Umfeld
369: Lässt du dich leicht zum Narren halten?
Nein.
370: Was würdest du gern mal tun, vorausgesetzt dass es keinesfalls schiefgehen könnte?
Meinen Traum leben!
371: Muss man immer alles sagen dürfen?
Ja, auch wenn man es nicht unbedingt tun sollte. Man sollte zumindest keine Angst haben müssen, sich zu öffnen.
372: Wem solltest du mehr Aufmerksamkeit schenken?
Meinen Kindern. sie bekommen zwar viel Aufmerksamkeit, aber oft eben geteilte Aufmerksamkeit.
373: Kannst du gut loslassen?
Jein. kommt ganz drauf an, worum es geht.
374: Wofür bist du dankbar?
für sehr vieles, Mein Zuhause, meine Familie, meine Gesundheit und dass ich alles habe, was ich brauche.
375: Sind Komplimente von Leute, die du nicht kennst, wichtig für dich?
Warum nicht? Komplimente sind doch schön! Vor allem wenn ich spüre, dass sie ernst gemeint sind.
376: Vor welchem Tier hast du Angst?
Hund, Spinne, Schlange, Skorpion...
377: Weswegen warst du zuletzt vollkommen verwirrt?
Habe ich erfolgreich verdrängt....
378: Was hast du immer im Kühlschrank?
Milch, Butter, Hefe und Marmelade
379: Genierst du dich dafür, dass du bestimmte TV-Sendung schaust?
Nein, ich gucke eigentlich kaum Fernsehen. Von daher wüsste ich auch nicht wofür ich mich genieren sollte.
380: Wann hattest du die beste Zeit deines Lebens?
Ich kann nicht sagen, dass ich schon irgendeine beste Zeit hatte. Das liegt vermutlich daran, dass ich mit mir selbst nicht zufrieden bin. Ich hoffe, die beste Zeit kommt, wenn ich mit mir im Reinen bin. Bis dahin versuche ich so viele schöne Augenblicke zu genießen, wie es mir möglich ist.
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